Gute Worte für dein Leben - Vertrauen und Verstand - Lore Schmalzhaf
Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern
23.11.2024 6 min F4 Schwaigern, Lore Schmalzhaf
Zusammenfassung & Show Notes
Vertrauen und Verstand
In dieser Episode beschäftigen wir uns intensiv mit dem Thema Vertrauen und Verstand anhand von Sprüche 3, Vers 5 und 6. Ich lade die Zuhörer ein, diesen Vers eingehend zu reflektieren, insbesondere die Aufforderung, sich auf den Herrn von ganzem Herzen zu verlassen und den eigenen Verstand nicht über alles zu stellen. Dies führt zu der Frage: Können wir tatsächlich unseren Verstand ausschalten und voll und ganz auf Gott vertrauen? Mit einem Blick auf die Herausforderungen und Hindernisse, die Vertrauen mit sich bringt, erkennen wir, dass es uns oft schwerfällt, loszulassen und blind zu vertrauen. Die Diskussion geht weiter in die Geschichte des Volkes Israel, das in 2. Mose 14 vor dem Roten Meer steht. Hier wird deutlich, wie der Verstand oft keine Lösungsansätze bietet, wenn wir uns in ausweglosen Situationen befinden. Der Gedanke, dass es einfacher gewesen wäre, in Ägypten zu bleiben, spiegelt unsere eigenen Zweifel wider, wenn wir vor unüberwindbaren Schwierigkeiten stehen. Ich teile die ermutigende Botschaft, die Mose von Gott empfangen hat: „Fürchte dich nicht“ und „Der Herr wird für euch streiten“. In diesen Zusagen finde ich eine tiefgehende Ruhe und Sicherheit, die auch für uns heutzutage Bedeutung hat. Es zeigt uns, dass wir uns in Momenten der Unsicherheit auf Gottes Führung verlassen können. Diese Gewissheit führt zu einer Fokussierung auf das, was Gott tut, statt uns von unseren Ängsten leiten zu lassen. Der Ostwind, der das Wasser trennt und einen flüchtigen Weg für das Volk Israel schafft, illustriert, dass Gott oft nicht den einfachsten, sondern den geeignetsten Weg zur Befreiung bietet. Die zentrale Frage bleibt, ob wir bereit sind, diesen Weg unter den gegebenen Umständen zu gehen. Ich lade die Hörer ein, die gesamte Geschichte in 2. Mose 14 nachzulesen, um die Tiefe dieser Botschaft zu erfassen. Abschließend wünsche ich Ihnen allen Gottes Segen und hoffe, dass diese Episode Sie in Ihrem Glauben bestärkt und Ihnen hilft, Vertrauen zu fassen, auch wenn der Verstand keine Antworten findet.
Gesprochen von Lore Schmalzhaf
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Transkript
Gute Worte für dein Leben. Schön, dass Sie wieder eingeschaltet haben.
Unser Thema Vertrauen und Verstand.
Heute wollen wir Sprüche 3, Vers 5 und 6 anschauen.
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen
Verstand, sondern gedenk an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.
Können Sie diesen Vers aus vollem Herzen sagen?
Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen und verlass dich nicht auf deinen Verstand.
Spätestens hier sagt unser Verstand. Was?
Halt! Wir sollen unseren Verstand ausschalten.
Unmöglich, das geht gar nicht.
Ist das nicht unser Problem?
Vertrauen und Verstand, weiß sich das nicht?
Vertrauen ist uns nicht gerade in die Wiege gelegt. Aber was dann?
Sondern Gedenke. Ja, das mache ich doch schon. Ich nehme mir die Zeit und schaue im Internet nach.
Und was finde ich da?
Vertrauen ist subjektive Überzeugung.
Vertrauen verringert Komplexität im Alltag. Wenn wir jemandem vertrauen,
spart es Zeit, Sorgen und Kosten.
Wir müssen nicht jede Handlung hinterfragen und prüfen, sondern einfach der Person glauben.
So das Internet.
Ja, da sind Sie nicht allein. Es fällt uns alle schwer, etwas loszulassen und
einem anderen mit Blindlinks zu vertrauen. Mir fällt die Geschichte vom Volk Israel ein, in 2.
Mose 14, Vers 12-14.
Die Israeliten stehen vor dem Meer.
Ihr Verstand hat keine Antwort für die Überfahrt am Meer.
Wären wir doch in Ägypten geblieben, es wäre besser, in Ägypten zu dienen,
als hier zu sterben. Mose bekam von Gott eine Zusage für das Volk.
Fürchte dich nicht.
Steht fest und seht, was für ein Heil der Herr an euch heute tun wird.
Kennen Sie das? Der Verstand hat so oft keine Antwort.
Und Mose bekommt noch eine Zusage von Gott.
Der Herr wird für euch streiten und ihr werdet still sein.
Ich finde das so, so großartig, diese Zusage.
Gilt jedem Einzelnen von uns. In dieser Zusage liegt für mich eine große Ruhe
und eine absolute Konzentration darauf, was der Herr macht.
Ja, da sind sie nicht allein. Es fällt uns sehr schwer, anderen blindlings zu vertrauen.
Mir fällt die Geschichte vom Volk Israel ein, die in 2.
Mose 14, Vers 12 bis 14 steht.
Die Israeliten stehen vor dem Roten Meer. Und sie schimpfen einmal wieder. Können wir das auch?
Wir stehen hier und wissen nicht weiter. Unser Verstand hat keine Antwort.
Wären wir doch in Ägypten geblieben, es wäre besser, in Ägypten zu dienen, als hier zu sterben.
Mose bekam von Gott eine Zusage.
Fürchtet euch nicht.
Steht fest und seht, was für ein Heil der Herr euch heute tun wird.
Noch eine Zusage, der Herr wird für euch streiten und ihr werdet stille sein.
Ich finde es großartig und dieser Satz gilt auch jedem Einzelnen von uns.
In diesem Satz liegt für mich eine große Ruhe und eine absolute Konzentration
darauf, was der Herr macht.
Ob darin auch ein Stück Befreiung liegt, dieses zu glauben, zu erfahren,
zu sehen, wie der Herr es macht.
Und da wird es spannend. Ein Ostwind kommt, er treibt das Wasser auseinander,
damit das Volk einen Weg finden kann.
Keinen ungefährlichen, keinen
glatten, schönen Weg, sondern eine Lebensmöglichkeit, um durchzukommen.
Die Frage ist, ob ich mich unter diesen Umständen auf den Weg machen will.
Sie kennen diese Geschichte in 2. Mose 14 nachlesen.
Wenn es Ihre Zeit erlaubt, das ganze Kapitel. Es ist spannend und hilfreich.
Ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen Gottes Segen. Ihre Lore Schmalzhaf.