Gute Worte für dein Leben - Maultaschenjubel - Dorothee Reinwald
Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!
26.07.2025 4 min
Zusammenfassung & Show Notes
Maultaschenjubel
In dieser Episode bespreche ich eine berührende Geschichte über einen kleinen Jungen und seine Oma, die als Ausgangspunkt für tiefere Reflexionen über Gottes Handeln in unserem Leben dient. Der Junge, voller Stolz, erzählt unterwegs jedem von den köstlichen Maultaschen, die er von seiner Großmutter erhalten hat. Diese einfache, aber bedeutende Erfahrung wird zum Symbol für meine Überlegungen zu den Freuden und Wundern, die wir im Glauben erleben können. Der Psalm 66 wird zu meinem Leitfaden, um das Thema der Dankbarkeit und des Lobpreises zu erkunden. Ich lade die Zuhörer ein, die kraftvollen Worte des Psalmbeters nachzuvollziehen, der voller Freude von Gottes wunderbaren Taten zeugt. Der Aufruf zum Jubel und zur Anbetung zu Beginn und am Ende des Psalms verdeutlicht die zentrale Rolle, die Dankbarkeit in unserem Glaubensleben spielt. Ich betone, wie wichtig es ist, die Gründe für unseren Lobpreis zu erkennen und zu würdigen. Ich gehe darauf ein, dass persönliche Herausforderungen oft dazu führen können, dass wir den Zugang zu Gottes Lob verlieren. In solchen Momenten sind Rückblicke auf vergangene Erfahrungen mit Gott hilfreich. Ich ermutige dazu, innezuhalten und sich an die Zeiten zu erinnern, in denen wir Gottes Güte und Treue erfahren haben – genau wie es der Psalmbeter tut. Diese Reflexion hilft, den eigenen Glauben zu stärken und neue Perspektiven zu gewinnen. Darüber hinaus betone ich, dass der Gott, den wir heute erleben, der gleiche ist wie der, von dem der Psalmbeter spricht. Seine Treue und Liebe sind unveränderlich, und Jesus zeigt uns, wie greifbar und nah er in unserem Leben sein kann. Der Lobpreis muss nicht immer in grandiosen emotionalen Ausbrüchen stattfinden, sondern kann auch in kleinen Dankgebeten des Alltags Ausdruck finden. Ein einfaches "Danke, Jesus, für einen neuen Tag" kann ebenso bedeutungsvoll sein. Abschließend ermutige ich die Zuhörer, den Fokus auf Gott, seine Güte und Treue zu richten. Inmitten von Schwierigkeiten und Herausforderungen bieten Dankbarkeit und Lobpreis einen Weg, um Hoffnung und Licht zu finden. Ich hoffe, dass diese Episode Inspiration und Mut gibt, täglich die kleinen Wunder Gottes zu erkennen und dafür dankbar zu sein.
Gesprochen von Dorothee Reinwald
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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf
Transkript
Herzlich Willkommen bei Gute Worte für dein Leben.
Mir wurde folgende wahre Geschichte erzählt. Ein kleiner Junge besuchte seine Oma mit dem Bubika.
Als er wieder heimging, steckte sie ihm ein paar leckere Maultaschen in seinen Rucksack.
So war das Mittagessen für die ganze Familie gesichert. Sie ermahnte ihn aber,
er sollte es keinem sagen.
So fuhr der Bub voller Stolz heimwärts.
Unterwegs rief ihm jemand zu, da hast du aber einen schönen Rucksack.
Ja, bestätigte der kleine Kerl, und da sind Maultaschen von der Oma drin.
Die Freude an dem schwäbischen Festessen platzte trotz Mahnung zum Stilsein aus ihm heraus.
Eine ähnliche Begeisterung finde ich beim Bäder des Psalms 66.
Kein Rucksack voller Maultaschen, sondern Gottes große Taten bringen ihn zum Jubeln.
Gleich zu Beginn seines Liedes fordert er auf.
Jauchzt, Lob singt, rühmt, betet Gott an. Und ebenso schließt er am Ende des Psalms sein Gebet.
Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft, noch seine Güte von mir wendet.
Psalm 66, Vers 20 Warum dieser Jubel?
Wenn ich den ganzen Psalm lese, entdecke ich die Gründe dafür.
Der Psalmbäder staunt vor allem über Gottes Macht.
Darüber, wie Gott sein Volk immer wieder gütig bewahrt und aus verschiedenen Nöten gerettet hat.
Der Bäder kann das nicht für sich behalten. Es platzt förmlich aus ihm heraus.
Nun werden Einzelne an dieser Stelle tief durchatmen und sagen,
na, meine gegenwärtige Situation ist aber eine ganz andere.
Die derzeitige Herausforderungen lähmen oder vielmehr verschließen mir den Zugang zum Gotteslob.
Was könnte helfen? Eine Spur sehe ich darin,
dass wir innehalten und zurückschauen, dass wir uns, wie der Beter,
im Rückblick auf die guten Erfahrungen mit Gott besinnen und ihm dafür danken, sagen.
Eine zweite Spur liegt in der Tatsache, dass der Gott, den Sie und ich heute
erleben können, derselbe Gott ist wie der des Psalmbäters.
Er ist treu und bleibt der treue Vater, der uns durch unsere Nöte hindurchtragen
möchte, der in Jesus ganz nahe sichtbar und greifbar wurde.
Vielleicht entdecken Sie gerade im Lesen der Psalmen seine Liebe und Barmherzigkeit.
Der Lobpreis, mit dem wir Gott ehren, muss keine Expression überschwänglicher Gefühle sein.
Sondern manches Mal geschieht er im ganz Kleinen, zum Beispiel in einem einfachen Dankgebet.
Danke, Jesus, dass ich heute Morgen aufstehen konnte.
Danke für die Sonne und dass ich gut versorgt bin. Amen.
Ich wünsche euch viel Mut, den Blick auf Gott, auf seine Güte und Treue zu richten.
Es grüßt Sie herzlich, Ihre Dorothe Rheinwald. Vielen Dank.