F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Gute Worte für dein Leben - Glaubst du das? - Annemarie Kiuntke

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

08.02.2025 8 min F4 Schwaigern, Annemarie Kiuntke

Zusammenfassung & Show Notes

Glaubst du das?
 
In dieser Episode des Andachtstelefons spricht Annemarie Kiuntke über die tiefgreifende Botschaft der Verantwortung und des Vertrauens, die Gott in unser Leben bringt. Sie erläutert, dass unser verstandesmäßiges Wissen über die Liebe und Barmherzigkeit Gottes in unser Herz eindringen muss, um uns wirklich zu entlasten. Während wir oft in schwierigen Zeiten an unserem Glauben zweifeln, betont sie die Gewissheit, dass Gott immer zur richtigen Zeit kommt und uns nie im Stich lässt. Sie erklärt, dass unser Vater im Himmel nicht schläft, sich nicht müde fühlt und stets für uns da ist, selbst wenn wir uns verloren fühlen. Die Botschaft von Glauben und Vertrauen wird als der Schlüssel zur Verbindung mit Gott hervorgehoben. Annemarie erinnert die Hörer daran, dass selbst in den dunkelsten Momenten des Lebens die Weisheit und Größe Gottes uns überwältigen können, sodass wir nur staunen und loben können. Ein zentraler Punkt der Andacht ist das Opfer Jesu Christi, der stellvertretend für unsere Sünden starb. Annemarie hebt hervor, dass durch seinen Tod die Fesseln der Sünde gebrochen wurden und der Tod für uns nicht das Ende ist. Sie zitiert die Offenbarung, in der Jesus verspricht, dass er lebt und die Schlüssel des Todes und der Hölle in seinen Händen hält. Diese Verheißung gibt den Gläubigen Hoffnung und Sicherheit in ihrem Glauben. Zusätzlich wird die Rolle des Heiligen Geistes beleuchtet, den Jesus uns gesandt hat, um uns zu trösten und zu leiten. Annemarie erläutert, dass der Heilige Geist in uns wohnt und uns in allen Angelegenheiten zur Seite steht. Diese ständige Präsenz Gottes gibt uns die Zuversicht, dass wir nie allein sind, egal wie herausfordernd unser Leben auch sein mag. Die Episode endet mit einem bewegenden Gedicht von Philipp Friedrich Hiller, das die Hoffnung und das Verlangen nach der Rückkehr Jesu thematisiert. Annemarie wünscht den Hörern eine gesegnete Woche und ermutigt sie, sich bei Fragen oder Anregungen an das Team zu wenden. Diese tiefe Auseinandersetzung mit Glauben, Vertrauen und der Gegenwart Gottes bietet eine inspirierende Perspektive für das tägliche Leben der Zuhörer.
 
Gesprochen von Annemarie Kiuntke

Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen:
07138 - 2369750
Willst Du für diese Arbeit spenden?
Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:
Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561

Transkript

Herzlich Willkommen beim Andachtstelefon.
Speaker1
00:00:03
Liebe Hörerinnen und Hörer, gute Worte für dein Leben. Mein Name ist Annemarie Kiontke. Ich gehöre zur Liebenzeller Gemeinschaft in Schweigern. Als Christen wissen wir, dass unser Vater im Himmel die Verantwortung für unser Leben übernommen hat. Unser Verstand glaubt das. Gott ist mit mir einen Bund eingegangen. Er zeichnet verantwortlich für mein Leben. Aber glaubt das auch unsere Seele? Ist diese entlastende Botschaft auch in unserem Herz angekommen? Unser Gott kommt nie zu spät. Er wird nicht müde, er wird nicht schwach, er schläft nicht. Ja, er nickt auch nicht einmal kurz ein. Er ist immer da für seine geliebten Kinder. Gott kommt nie zu spät. Du kannst sogar ein paar Tage krank im Bett liegen. Dein Vater im Himmel kommt nie zu spät. Und das ist auch schon alles, was wir von unserer Seite beitragen können. Glauben und Vertrauen. So einfach. Glauben und Vertrauen. In der Bibel steht, frei übersetzt, aber sinngemäß, Gott handelt immer so an seinen Kindern, dass ihnen am Ende vor Staunen der Kinnladen runterfällt. Sie können entweder nur noch laut ausrufen oder je nach Verfassung leise stammeln. Herr, Deine Weisheit übersteigt meinen Verstand, und Deine Größe ist unausforschlich. Deine Gnade und Deine Barmherzigkeit haben kein Ende. Darum sei Lobpreis und Anbetung dem Vater aller Vaterschaft, der sich so über seine Kinder erbarmt. Anbetung sei Jesus, dem Lamm Gottes, das aus Liebe zu seinen Milliarden von Brüdern und Schwestern und aus freiem Willen auf die Erde kam. Er ließ sich stellvertretend für ihre Sünden kreuzigen und nahm stellvertretend den Tod auf sich. So hat er seine Geschwister aus der Knechtschaft der Sünde befreit. Sie werden den Tod nicht sehen müssen, wenn sie auch sterben. Weil Jesus ohne Sünde war, konnte er Tod, Teufel und Satan in ihre Schranken verweisen. Der Tod konnte ihn nicht einmal festhalten und musste ihm sogar die Schlüssel zum Totenreich übergeben. In dem Buch der Offenbarung von Johannes, einem Jünger von Jesus, sagt Jesus in Kapitel 1, Vers 18 zu Johannes, Fürchte dich nicht, ich bin der Erste, ich bin der Letzte, ich bin der Lebendige. Ich war tot, und schau her, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle in meinen Händen. Anbetung sei auch dem Heiligen Geist, dem Geist, der im Vater und im Sohn ist. Jesus hat ihn uns geschickt, als er zu seinem Vater in den Himmel zurückging. Jesus sagte, ich schicke euch den Heiligen Geist, damit ihr nicht als verwaiste Kinder auf dieser Erde zurückbleiben müsst. Er ist eurer Tröster, er ist eurer Lehrer, er ist euer Helfer in allen Dingen. Er soll sogar in euch wohnen. Ihr werdet nie mehr Einsamkeit aushalten müssen. Und der Heilige Geist ist euer Rechtsbeistand auf dieser Erde in allen Angelegenheiten. Er vertritt euch sogar vor dem Vater im Himmel. Deshalb sorgt euch um gar nichts, denn ich habe bereits für euch gesorgt. Amen. So sei es. Liebe Hörerinnen und Hörer, ich möchte gerne mit Ihnen noch ein Lied aus dem Evangelischen Kirchengesangbuch lesen. Es steht unter der Nummer 152. Der Text stammt aus dem Jahr 1767 von Philipp Friedrich Hiller. Er war Pfarrer in mehreren Gemeinden in Württemberg. Als er in den letzten Jahren seines Lebens seine Stimme verlor, schrieb er viele Bibelauslegungen und dichtete viele Lieder. Das Lied, das ich jetzt lese, schrieb Philipp Friedrich Hiller zwei Jahre vor seinem Tod. Ich lese. Wir wissen dich auf deinem Thron und nennen uns die Deinen. Wer an dich glaubt, erhebt sein Haupt und siehet dir entgegen. Du kommst uns ja zum Segen. Wir warten deiner mit Geduld in unseren Leidenstagen. Wir trösten uns, dass du die Schuld am Kreuz hast abgetragen. So können wir nun gern mit dir uns auch zum Kreuz bequemen, bis du es weg wirst nehmen. Wir warten dein. Du hast uns ja das Herz schon hingenommen. Du bist uns zwar im Geiste nah, doch sollst du sichtbar kommen. Da willst uns du bei dir auch Ruhe, bei dir auch Freude geben, Bei dir ein herrlich Leben. Wir warten dein, du kommst gewiss. Die Zeit ist bald vergangen. Wir freuen uns schon über dies mit kindlichem Verlangen. Was wird geschehen, wenn wir dich sehen, wenn du uns heim wirst bringen, wenn wir dir ewig singen? Liebe Hörerinnen und Hörer, ich wünsche Ihnen noch eine gesegnete Woche.
Annemarie Kiuntke
00:07:04
Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, melden Sie sich bitte bei Marc Bühner,
Speaker1
00:07:10
Telefonnummer 0157 3723 4570 oder bei Dorothee Reinwald.
Annemarie Kiuntke
00:07:23
Telefonnummer 015233761561. Wir vom F4 und der Liebenzeller Gemeinschaftsverband Heilbronn wünschen Ihnen eine gesegnete Woche. Auf Wiederhören!