F4 Schwaigern

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Gute Worte für dein Leben - Es wird reichen! - Daniel Schmalzhaf

Ein Podcast aus dem F4 Schwaigern

30.11.2024 5 min F4 Schwaigern, Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

Es wird reichen!
 
In dieser Lektüre thematisiert Daniel Schmalzhaf die biblische Geschichte von Elia und der Witwe aus dem 1. Könige 17, die er als kraftvolle Metapher für das Vertrauen in Gottes Versorgung verwendet. Schmalzhaf beschreibt die Situation des Volkes Israel, das in Ungehorsam lebte, was zu einer schweren Hungersnot und Trockenheit führte, die drei Jahre andauerte. Inmitten dieser Not wird Elia von Gott zu einer Witwe geschickt, die kaum mehr als eine Handvoll Mehl und Öl ihr Eigen nennt, um damit ihr Überleben zu sichern. Die entscheidende Wendung in der Geschichte ist die Aufforderung von Elia an die Witwe, ihm zuerst ein Stück Brot zu backen, bevor sie für sich und ihren Sohn sorgt. Schmalzhaf hebt hervor, wie bemerkenswert es ist, dass die Witwe diese Bitte erfüllt, obwohl sie selbst in einer verzweifelten Lage ist. Dieses Vertrauen und der Akt des Teilens werden als zentrale Elemente des Glaubens und der göttlichen Versorgung dargestellt. Die wundersame Tatsache, dass der Topf mit Mehl und Öl nie leer wurde, symbolisiert die beständige Fürsorge Gottes, die über menschliche Vorstellungskraft hinausgeht. Im weiteren Verlauf der Lektüre reflektiert Schmalzhaf über die universelle Relevanz dieser biblischen Botschaft für das moderne Leben, insbesondere in Zeiten finanzieller Unsicherheit und Krise. Er ermutigt die Zuhörer, sich nicht von der Angst leiten zu lassen, dass es nicht genug sein könnte, sondern im Vertrauen auf Gottes Fürsorge zu leben. Er teilt persönliche Einsichten darüber, wie er gelernt hat, die täglichen Bedürfnisse als genügend anzuerkennen und Dankbarkeit für das, was er hat, zu empfinden. Ein weiterer wichtiger Punkt, den Schmalzhaf anspricht, ist die Idee, auch von dem, was man hat, abzugeben, sei es an die Kirche oder zur Unterstützung anderer. Dies stärkt nicht nur die Gemeinschaft, sondern zeigt auch eine Haltung des Vertrauens und der Dankbarkeit gegenüber Gott. Schmalzhaf schließt mit der Zuversicht, dass, obwohl das Leben schwierige Phasen durchlaufen kann, die Sicherheit der göttlichen Versorgung auch in diesen Zeiten bestehen bleibt. Letztlich möchte Schmalzhaf seinen Zuhörern die Botschaft mitgeben, dass trotz wirtschaftlicher Engpässe und der Herausforderungen des Lebens immer noch genug vorhanden ist, um ein gesegnetes und erfüllt Leben zu führen. Sein Appell ist, im Glauben zu leben, Gott für das, was man hat, zu danken und darauf zu vertrauen, dass die Versorgung nicht enden wird.
 
Gesprochen von Daniel Schmalzhaf

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Transkript

Also ich bin der Darlene Schmalzhaf, Landwirt und Beziehungscoach. In der Bibel gibt es eine Geschichte, 1. Könige 17. Das Volk Israel war ungehorsam und Gott hatte eine Hungersnot, beziehungsweise eine Trockenheit übers Land gekommen. Drei Jahre hat es nicht geregnet und es ist ziemlich trocken geworden. Und auch der Elia, der Prophet, der das vorausgesagt hat, der hatte auch nichts mehr zu essen zu trinken. Deshalb hat Gott zu einer Witwe geschickt. Und er hat die Witwe getroffen und die Witwe hat eigentlich nichts gehabt. Er hat gesagt, du, wie sieht es denn aus? Du hättest mir ein Stück Brot backen. Er hat gesagt, sie hat einfach nur noch eine Handvoll Mehl und eine Handvoll Öl. Das will sie sich und ihrem Sohn backen und dann will sie sterben, weil sie nichts mehr haben. Und der Elia, also ich habe das schon sportlich gefunden, der Elia hat gesagt, weißt du was, das machst du, aber zuerst bringst du mir dein Stück Brot und dann backst du euch ein Stück Brot. Und das hat sie auch gemacht. Also es war schon interessant, dass sie das gemacht hat. Sie hat das bisschen, was sie kehrt hat, tatsächlich mit einem Fremden geteilt. Und das Erstaunliche ist passiert. Wo sie das nächste Mal nachgekommen ist in den Topf, war wieder ein bisschen drin. Ein bisschen Mehl und ein bisschen El. Hat sie Brotbacken für sich und ihren Sohn. Und es war immer noch ein bisschen drin. Und in der Bibel steht, an dem Topf ist der Schnee leer geworden. Da ist immer eine Handvoll Mehl und eine Handvoll Öl drin gewesen. Das Bisschen ist nie ausgegangen. Das war mir eigentlich so ein gutes Bild, oder es fasziniert mich heute noch, dass Gott eigentlich verspricht, dass es uns reicht. Das Interessante ist, Elia ist nicht so eine reiche Tante gekommen oder so eine reiche Frau, die ihn versorgen konnte. Nein, so eine ganz arme, die nur ein bisschen Mehl und ein bisschen Öl geht. hat. Und dieses bisschen Mehl und ein bisschen Öl ist nie zu Ende gegangen. Und wenn wir gerade immer so schlechte Nachrichten hören, wirtschaftliche Natur und vom Geld her und so weiter. Und manchmal tun wir uns ein bisschen engstigen, dann kann das für uns eine Ermutigung sein zu wissen, das bisschen was wir haben, reicht. Das Spannende ist, dass die Witwe nicht reich war, sondern immer nur arm blieb ist. Aber es hat immer gereicht. Und für uns unvorstellbar. Vor allem ist ja das Spannende, wenn es dann nächstes Mal in den Topf kommt, ist immer noch was drin. Ist immer noch ein bisschen drin. Das war jeden Tag das volle Spannende. Und ich habe mir überlegt, wie können wir mit so einer Spannung aushalten? Wie können wir davon leben, jeden Tag zu wissen, der Topf ist gleich leer. Der ist immer gleich leer. Und ich habe mir halt für mich überlegt, wie mache ich es, Daniel? Und ich habe festgestellt, wenn mir einfach jeden Abend das Bisschen gereicht hat und ich habe festgestellt, ja, das hat gereicht, dann sage ich, danke Gott. Also ich mache mir keine Sorgen, ob es morgen noch reicht, sondern ich sage, danke Gott, heute hat es gereicht. Und nicht nur für mich, nein, es hat sogar noch gereicht, um etwas abzugeben. So wie die Witwe dann der Elia mitversorgt hat, Und so können auch wir noch unsere Spende weiterhin tätigen. Vielleicht sind es nicht viele, aber wir können auch von dem bisschen, was wir haben, immer noch ein bisschen abzwacken für die Reichgottesarbeit, für unsere Pastoren und für unsere Dinge, die wir gerne kaufen. Und auch immer sagen, danke, es hat gereicht. Und so kann man vielleicht ein bisschen die Spannung rausnehmen. Dass wir uns gar nur fürchten, geht es aus oder reicht es aus? Und das möchte ich so mitgeben. Vielleicht sagt er einfach, danke Herr, es hat gereicht. Und das bisschen, was noch drin ist, das wird morgen wieder reichen. Durch die ganze schwierige Zeit hindurch. Dreieinhalb Jahre hat es gereicht. Und dann war das Wunder zu Ende und sie hat wieder normal arbeiten können, weil es ja wieder geregnet hat. Und so ist ja vielleicht bei uns. dass das bisschen reicht, über alle schlechte Zeiten hindurch, bis es wieder besser wäre die Zeiten. Und wir sagen einfach, danke Herr, ich bin zwar nicht reich geworden, aber es hat gereicht. In diesem Sinne wünsche ich euch eine gute Zeit und das Wissen, dass ein Sparstrumpf zwar ganz schlank ist, aber nicht zu Ende geht, sondern dass Gott euch versorgt und ihr immer noch reich seid zu jedem guten Werk. Euer Daniel.