Gute Worte für dein Leben - Ein bisschen unter dem Kreuz sitzen - Eva Schäfer
Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!
07.06.2025 6 min F4 Schwaigern, Eva Schäfer
Zusammenfassung & Show Notes
Ein bisschen unter dem Kreuz sitzen
In dieser lehrreichen Sitzung teilt Eva Schäfer ihre persönlichen Gedanken und Erfahrungen im Zusammenhang mit dem symbolischen Kreuz und der damit verbundenen Spiritualität. Sie berichtet von einer besonderen Gelegenheit in ihrer Gemeinde, wo ein Raum als Gebetsraum gestaltet wurde, welcher verschiedene Stationen für Nachdenken und Gebet bot. Unter einem bedeutungsvollen Wandkreuz reflektiert sie über die tiefgreifenden Implikationen der Kreuzigung Jesu. Schäfer beschreibt, wie sie am Kreuz Platz nahm, um zur Ruhe zu kommen und einen Blick auf die Bedeutung des Kreuzes zu werfen. Sie spricht darüber, dass Jesus sich für die Menschen hingegeben hat, um ihnen von ihrer Schuld und Sünde zu erlösen. Ihr Fokus liegt darauf, dass das Blut Jesu die Sünden erleuchtet und reinigt, was ein starkes Symbol der Hoffnung und Erneuerung für Gläubige darstellt. In ihrer Auslegung des Buches Jesaja ermutigt sie die Zuhörer mit der Botschaft, dass selbst die schwerwiegendsten Sünden vergeben werden können, was zur inneren Befreiung führt. Ein weiterer Aspekt ihrer Erzählung ist die Bedeutung des Heiligen Geistes, der in den Gläubigen wirkt und ihnen die Kraft gibt, ihre Sünden hinter sich zu lassen. Schäfer drückt ihre Dankbarkeit für das Kreuz aus und hebt die zentrale Rolle des Leidens und der Auferstehung Jesu für das Leben der Gläubigen hervor. Sie verweist auf ein Lied von Darlene Tschech, das ihre Gedanken zur Dankbarkeit und Erneuerung treffend zusammenfasst und den emotionalen Ausdruck ihrer Botschaft verstärkt. Schäfer ermutigt die Zuhörer, sich ebenfalls Zeit zu nehmen, um unter dem Kreuz zu verweilen, um zur Ruhe zu kommen und das Geschenk des Glaubens zu reflektieren. Sie spricht davon, dass diese Erfahrungen eine kostbare Zeit des geistlichen Wachstums darstellen und die Beziehungen zu Gott vertiefen. Am Ende der Sitzung appelliert sie an die Zuhörer, die Einladung des Kreuzes anzunehmen und den Weg zu Gott zu suchen, der durch das Kreuz geebnet wurde. Schäfers eloquente Worte laden ein, über die transformative Kraft des Glaubens nachzudenken und die innere Frieden zu finden, den die Beziehung zu Jesus bietet.
Gesprochen von Eva Schäfer
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Transkript
Gute Worte für dein Leben Ein bisschen unter dem Kreuz sitzen In der vergangenen
Woche war in unserer Gemeinde im F4 ein Raum als Gebetsraum gestaltet.
Verschiedene Stationen luden zum Nachdenken und Beten ein.
Unter dem Wandkreuz stand eine Kerze und links und rechts zwei Leuchten.
Vor dieses Kreuz habe ich mich gesetzt und durfte dort, mit Blick hinauf zum Kreuz, zur Ruhe kommen.
Ich möchte sie teilhaben lassen an meinen Gedanken unter dem Kreuz.
Jesus, du hast dich ans Kreuz hängen lassen.
Damit hast du mich mit meiner Schuld und Sünde nicht hängen lassen.
Jesus, dein Blut tropft herunter vom Kreuz.
Dein Blut rückt mir meine Sünden vor Augen, bringt sie ans helle Licht.
Aber dein Blut, Jesus, wäscht mich rein von meinen Sünden.
Du hast ja zugesagt, selbst wenn eure Sünden blutrot sind, sollt ihr doch schneeweiß werden.
So steht es im Buch des Propheten Jesaja in Kapitel 1.
Jesus, du blickst mich vom Kreuz herab an und sagst zu mir, heute noch.
Ich darf heute noch zu dir kommen. Ich darf heute noch dein Kind werden.
Ich darf heute noch dein Kind sein.
Die brennende Kerze unter dem Kreuz sagt mir zu, ich darf den Heiligen Geist empfangen.
Er ist in mir und wirkt in mir.
Und so kann ich nur beten, danke Jesus für dein Kreuz.
Das Kreuz, unter dem ich in diesem Raum sitze, ist leer, weil du,
Jesus, lebst und auferstanden bist.
Ein Lied von Darlene Tschech, ins Deutsche übertragen, unter anderem von Gott
Gerhard Schnitter, drückt meine Gedanken aus.
Danke für das Kreuz, Herr.
Dort hast du den Preis bezahlt für die Sünde und die Schuld.
Aus Liebe und aus Gnade wunderbar.
Danke für die Liebe, die durchbohrten Hände, Herr.
Reinigst mich mit deinem Blut. Ich weiß es nun, du vergibst und nimmst mich an.
Würdig ist das Lamm, Herrscher auf dem Thron.
Viele Kronen schmücken dich, den Sieger, der regiert.
Du bist hoch erhöht, Jesus, Gottes Sohn.
Der herrlichste Stab für uns am Kreuz Würdig ist das Lamm,
würdig ist das Lamm Dieses Lied ist in dem Liederbuch feiert Jesus 3 unter der Nummer 214 zu finden.
Und so durfte ich ein bisschen unter dem Kreuz sitzen und zur Ruhe kommen.
Dorthin darf ich immer wieder kommen, unter sein Kreuz.
Diese Zeit unter dem Kreuz war für mich eine kostbare Zeit.
Christi Leib für mich gegeben. Christi Blut für mich vergossen.
Das durfte ich schmecken, als ich unter dem Kreuz für mich mit meinem Herrn
das Abendmahl gefeiert habe.
Gibt es einen anderen, besseren Weg in den Himmel zum Vater?
Oh nein, den gibt es nicht.
Das Kreuz mit seinem horizontalen und seinem vertikalen Balken umfasst alles.
Die Liebe Gottes zu uns Menschen und seine Einladung, zu ihm zu kommen.
Denn der Weg zum Himmel, zum Vater, ist nun frei. Gott sei Dank.
Vielleicht nehmen Sie sich ebenfalls einmal Zeit, um ein bisschen unter dem Kreuz zu sitzen.
Ich wünsche Ihnen dieses zur Ruhe kommen dürfen unter seinem Kreuz und neu begreifen
dürfen, was das Kreuz für uns, für mich bedeutet.
Bleiben Sie Gott befohlen und liebe Grüße, Ihre Eva Schäfer.