F4 Schwaigern

F4 Schwaigern

Gute Worte für dein Leben - Berufung - Lore Schmalzhaf

Ein Podcast aus dem F4 in Schwaigern!

03.05.2025 7 min Lore Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

Berufung
 
In dieser Episode befassen wir uns intensiv mit dem Thema der Berufung, inspiriert von der biblischen Figur König David. Ich lade die Zuhörer ein, über ihre eigene Berufung nachzudenken, während wir die Geschichte erkunden, wie der Prophet Samuel von Gott beauftragt wird, einen neuen König aus der Familie Isais in Bethlehem zu salben. Diese Geschichte beginnt im 1. Buch Samuel, Kapitel 16, und bietet uns wertvolle Einsichten in den Prozess der Berufung und die Bedeutung, sich von Gott leiten zu lassen. Ich reflektiere über die Herausforderungen, die mit dieser schwierigen Aufgabe verbunden sind – Samuel soll unter acht Söhnen entscheiden, wer zum König gesalbt werden soll, ohne zu wissen, wer es sein wird. Diese Szene dient als kraftvolles Beispiel dafür, wie oft Menschen von äußeren Erscheinungen beeinflusst werden. Während Samuel dazu ermutigt wird, nicht nur auf das Äußere zu schauen, sondern das Herz zu sehen, verdeutlichen wir die Relevanz dieser Botschaft für unser eigenes Leben. Der Herr hat einen spezifischen Plan für jeden von uns, auch wenn wir oft zögern oder uns unsicher fühlen. Die Erzählung weiterführend, beobachten wir, wie Samuel gehorcht und sich auf den Weg nach Bethlehem macht. Ich stelle die Dramatik und die Nervosität vor, die mit seinen Entscheidungen verbunden sind, und wie die Ältesten der Stadt ihn voller Angst begrüßen. Dies bringt uns zu einer ebenso wichtigen Lektion über den Angriff der Angst, wenn wir uns auf den Weg zu unserem eigenen Ruf machen. Die Reaktion der Stadtbewohner sowie die Auswahl der Söhne durch Isai sind zentrale Punkte, die uns zeigen, dass Gott den Menschen nicht nach äußeren Maßstäben sieht, sondern nach dem, was in ihrem Herzen ist. Der Wendepunkt der Geschichte ist die Offenbarung, dass der jüngste Sohn, David, der als letzter ausgewählt wird, derjenige ist, der gesalbt werden soll. Ich halte inne, um zu betonen, dass alle Berufungen – egal wie klein sie scheinen mögen – von größter Wichtigkeit sind, und dass der Heilige Geist uns dabei unterstützt, unsere Rollen in dieser Welt zu erkennen und auszufüllen. Am Ende der Episode hoffe ich, den Zuhörern einen Impuls zu geben: ein hörendes und gehorsames Herz zu entwickeln, damit sie ihre Berufung verstehen und wahrnehmen können. Ich bete darum, dass Gott sie auf allen ihren Wegen segnet und führt.
 
Gesprochen von Lore Schmalzhaf

Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen:
07138 - 2369750
Willst Du für diese Arbeit spenden?
Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:
Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561

Transkript

Gute Worte für dein Leben. Schön, dass sie wieder eingeschaltet haben. Heute geht es um die Berufung. Und dazu wollen wir König David ansehen. Nicht jeder wird zu einem König berufen. Aber auch heute beruft Gott seine Kinder an ihren Platz. Wer sich etwas Gutes gönnen will, kann sich als Gute-Nacht-Lektüre die Geschichte im 1. Samuel ab Kapitel 16 vornehmen. Da wird ein Mann namens Samuel, der ein Prophet war, von Gott beauftragt, sein Horn mit Öl zu füllen und zu einem Familienvater zu gehen, der acht Söhne hat, um einen dieser Söhne zum König zu salben. Ich stelle mir vor, dass das eine sehr schwierige Aufgabe war. Einer von acht und Samuel weiß noch nicht einmal, welchen. Ich lese diese Geschichte. Der Herr sagte zu Samuel, Füll dein Horn mit Salböl und mach dich auf den Weg. Ich schicke dich zu Isai von Bethlehem, weil ich mir einen seiner Söhne als König ausgesucht habe. Aber wie kann ich denn gehen, erwidert Samuel. Saul wird es erfahren und mich umbringen. Der Herr sagte, nimm ein Kalb mit und sag, geh dort, ich bin gekommen, um dem Herrn ein Opfer zu bringen. Lade Isai zu dem Schlachtopfer ein, dann werde ich dir zeigen, was du tun musst. Du sollst mir den Salben, den ich dir nennen werde.« Samuel tat, was der Herr ihm befohlen hatte, und ging nach Bethlehem. Da eilten ihm die Ältesten der Stadt voller Angst entgegen. »Bringst du Frieden?« fragten sie. »Ja, Frieden«, antwortete er. Ich bin gekommen, um dem Herrn zu opfern. Heiligt euch und kommt mit mir zum Schlachtopfer. Dann heiligte der Isai und seine Söhne und lud sie zum Opfer mal ein. Als sie dann kamen und er Eliab sah, dachte er, hier steht des Herrn Gesalbter vor Gott. Aber der Herr sagte zu Samuel, sieh nicht auf seine Erscheinung und seinen hohen Wuchs. Ich habe ihn verworfen, es ist nicht so, wie der Mensch es sieht. Ein Mensch sieht, was vor Augen steht, der Herr aber sieht das Herz an. So ließ Isai sieben seiner Söhne an Samuel vorbeigehen. Aber Samuel sagte zu ihm, von diesen hat der Herr keinen erwählt. Deshalb fragte er, sind das alle deine Söhne? Isai sagte, der Jüngste ist noch übrig, aber er hütet gerade die Schafe. Das sagte Samuel. Schick jemand hin und lass ihn holen. Wir werden uns nicht zum Mal hinsetzen, bevor er gekommen ist. So schickte Isaias einen Boden und ließ David kommen. Der Junge war rotblond, hatte schöne Augen und sah gut aus. Das sagte der Herr. Auf, salbe ihn, er ist es. Samuel nahm das Ölhorn und salbte David im Kreis seiner Brüder. Von diesem Tag an kam der Geist Gottes über David und verließ ihn nicht mehr. Du sollst mir den salben, den ich dir nennen werde. Samuel wird losgeschickt, soll den neuen König salben. Er wurde in eine Familie geschickt mit acht Jungs. Er wurde ihm aber nicht gesagt, welcher der acht es werden sollte. Aber es wurde ihm gesagt, wie er es machen sollte. Samuel gehorchte Gottes Auftrag und ging nach Bethlehem zu Isai. Er bereitete das Schlachtopfer vor und heiligte Isai und seine sieben Söhne. Und lud sie dazu ein. Samuel. Acht, beobachte die eine nach dem anderen, aber Gott bestätigte keinen. Gott sprach zu Samuel, der Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr sieht das Herz an. Deshalb fragt Samuel, sind das alle deine Söhne? Isai sagte, der Jüngste ist noch übrig, aber er hütet gerade die Schafe. Samuel sagte, schick jemand und lass ihn holen. Da schickte Isai einen Boden und ließ ihn holen. Der Junge, also David, war rotblond, hatte schöne Augen und sah gut aus. So steht es in der Geschichte. Das sagte der Herr zu Samuel. Auf, salbe ihn, er ist es. Samuel nahm das Ölhorn und salbte David im Kreise seiner Brüder. Von diesem Tag an kam der Geist Gottes über David und verließ ihn nicht mehr. Auch heute ist der, die Berufung, noch voll aktuell. Oft steht uns unser Verstand im Weg. Und manchmal wollen wir nicht hören. Wir sehen in dieser Geschichte, wie wichtig es ist, uns auf unsere Aufgabe vorbereiten zu lassen und wäre sie in Anführungsstriche noch so klein. Wir brauchen den Heiligen Geist, um unsere Aufgabe zu erkennen und auszuführen. Ich wünsche Ihnen ein hörendes und ein gehorsames Herz. Gott segte sie auf allen ihren Wegen. Ihre Lore Schmalzhaft.