F4:Nachgefragt - Vision im Fokus mit Mark Bühner
Ein Podcast aus dem F4
01.10.2025 11 min
Video zur Episode
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Zusammenfassung & Show Notes
In dieser Episode von F4 Nachgefragt diskutieren wir die aktuelle Visionspredigt und die bedeutenden Fragen, die sich aus der Predigt ergeben. Wir beginnen mit der ersten Frage, ob man in den Himmel kommt, wenn man sich entschieden hat, Jesus zu folgen, aber nicht missionarisch unterwegs ist. Ich betone, dass die Entscheidung für den Glauben und die persönliche Beziehung zu Jesus der Schlüssel ist. Die Errettung erfolgt durch Gnade und nicht durch eigene Werke. Ich erkläre, dass das Christsein nicht nur eine Glaubensentscheidung ist, sondern auch eine radikale Lebensveränderung mit sich bringt. Wenn Jesus der König unseres Lebens ist, bedeutet das, dass wir seiner Autorität folgen und den Auftrag, den er uns gibt, ernst nehmen sollten. Wir erweitern das Thema und beleuchten, dass missionarisches Handeln nicht nur in Form von Auslandseinsätzen oder öffentlichen Predigten stattfinden muss. Ich argumentiere, dass jeder von uns durch sein alltägliches Leben ein Licht für andere sein kann. Unser Lebensstil und die Art, wie wir im Alltag mit anderen umgehen, tragen zum missionarischen Ansatz bei. Es ist nicht notwendig, sich an ein festes Schema zu halten, wie Missionale arbeiten. Vielmehr sollte der Wille, Menschen für Jesus zu gewinnen, im Herzen beginnen und in konkretes Handeln übergehen, egal in welcher Form das geschieht. Im weiteren Verlauf der Episode widmen wir uns der Rolle des Heiligen Geistes beim Begeistern und Gewinnen von Menschen. Ich verdeutliche, dass der Heilige Geist unverzichtbar ist, wenn es darum geht, Herzen für den Glauben zu öffnen. Ohne ihn sind unsere Bemühungen lediglich menschliche Anstrengungen, die möglicherweise keine echten Ergebnisse erzielen. Der Heilige Geist gibt uns die Kraft und die Leidenschaft, um andere für Christus zu gewinnen, und zwar nicht durch Zwang, sondern durch die Freiwilligkeit unseres Herzens. Ich betone die Notwendigkeit, sich auf den Heiligen Geist einzulassen und aktiv zu wünschen, dass er in unserem Leben wirkt. Wir schließen die Episode mit der Erkenntnis, dass die steigende Begeisterung für Gott und das Evangelium von einem tiefen Verständnis seiner Größe und seiner Liebe abhängt. Je mehr wir durch den Heiligen Geist erkennen, desto mehr wird unser Wunsch wachsen, diese gute Nachricht mit anderen zu teilen. Diese Folge ermutigt alle Hörer, ihr Herz zu öffnen und um die Führung des Heiligen Geistes zu bitten, um ein erfülltes und bedeutungsvolles Leben im Glauben zu führen.
Ein Podcast des F4 Schwaigern:
Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V.
Falltorstr. 4
74193 Schwaigern
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Intro und Outro: Gideon Schmalzhaf, F4 Schwaigern
Produziert: F4 Podcast Team
Transkript
Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von F4 Nachgefragt.
Diesmal zur neuen Visionspredigt, die wir am Sonntag gehört haben. Hallo Marc.
Hallo Gideon.
Wir haben sogar zwei Fragen bekommen und, dass wir keine Zeit vergeuden,
fangen wir gleich mit der ersten Frage an.
Kommt man in den Himmel, wenn man sich entschieden hat,
Aber nicht missionarisch unterwegs ist?
Also ich hoffe, es ist klar dass die Vision auszuleben nichts damit zu tun hat
dass das eine Voraussetzung wäre so muss ich leben,
sonst komme ich nicht in den Himmel haben wir bei uns im E4 sehr sehr häufig
das betont dass wir aus Gnade heraus gerettet sind und auch am Sonntag habe
ich es betont dass die Vision,
keine neue Leistungsforderung für uns ist, also das muss ich tun damit.
Epheser 2 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, dass nicht aus euch Gottes Gabe ist es.
Nicht aus Werken, damit sich keiner dessen rühmen kann.
Das Zentrum, wann ich Christ bin, ist immer, ich glaube an Jesus,
übergebe ihm mein Leben.
Das schließt aber auch mit ein, um es mal so zu sagen, und das ist,
glaube ich, die spannende Frage hier.
Ich kann Jesus mein Leben nur dann übergeben, wenn ich sage, jetzt gehört es dir.
Bedeutet, er ist die neue Autorität, Jesus ist der König für mein Leben.
Also Christ sein bedeutet, ich nehme Jesus als diesen König an.
Also er vergibt mir, ich bin sein Diener, sein Kind, durch ihn komme ich in
den Himmel, nicht durch irgendwas, was ich tue, aber er ist jetzt mein König.
Und daraus folgt sehr wohl eine gewisse Konsequenz für meinen Alltag.
Also ganz blut gesagt, Gideon, wenn Jesus dein König ist und dein König gibt
dir einen Auftrag, dann bedeutet das schon, dass du nicht gleichzeitig sagen
kannst, Jesus ist mein König, ich gehöre ihm.
Und auf der anderen Seite sagen kannst, aber das, was er von mir will,
das interessiert mich nicht.
Also ich kann als Christ grundsätzlich nicht sagen, einen Himmel will ich,
aber sein Auftrag interessiert mich nicht.
Sondern es ist logisch, dass ich eigentlich sagen will, fällt mir vielleicht
schwer, kann ich vielleicht nicht, habe ich Angst oder was auch immer.
Aber ja, eigentlich will ich das tun, was Gott von mir möchte.
Ja, vielleicht, wenn ich jetzt so über das Missionarische nachdenke,
wir haben natürlich immer das klassische Bild von einem missionalen Ausland
vor Augen oder eben Stadtmissionen oder wo wir quasi aktiv auf Menschen zugehen.
Und manchmal glaube ich, dass missionarisch mehr ist als nur das.
Das ist glaube ich zu einfach gedacht, sondern vielleicht, dass wir,
unser Alltag ist ja genauso missionarisch, wenn wir denn unser Christsein
Nach außen leben.
Wie wenn ich jetzt aktiv irgendwo in den Dschungel gehe und dort Menschen erzähle.
Also vielleicht kann man es so sagen, also ein missionarischer Lebensstil Lässt
sich nicht von außen darin bewerten, dass er nach einem Schema F abläuft.
So wie du sagst, Missionar oder ich stelle mich auf die Kiste in der Stadt oder so und predige.
Sondern das ist ja was, was im Herzen anfängt. Ich will, dass Menschen für Jesus
Christus gewonnen werden.
Und deshalb überlege ich mir, wie könnte das gelingen. Da frage ich ja hoffentlich
auch, was ist meine Situation, was sind meine Gaben und ich frage hoffentlich
auch Gott, was möchte er denn von mir.
Und dann kann das bei dem einen bedeuten, der redet mit seinen Nachbarn und
bei dem anderen kann das heißen, der schreibt Briefe.
Und bei dem anderen kann das bedeuten, der betet und betet und betet und betet,
bis Gott ihm sagt, jetzt geh.
Und jemand anders packt einen Kuchen. Also das kann wirklich alles Mögliche sein.
Entscheidend ist nicht, das von außen abhaken zu können. Oh,
ich mache das, was der Missionar getan hat.
Und entscheidend ist, will ich das? Deswegen dieses Wort will,
ich werde da noch ganz oft drauf rumreiten. Das ist das Entscheidende.
Ob ich von Herzen sage, ich will das tun, was Gott von mir möchte.
Ich will dafür brennen, dass Menschen ihn kennenlernen, weil dafür brennt Gott
von Anfang bis Ende in der Bibel.
Und deswegen ein missionarischer Lebensstil, das will ich.
Und deswegen nochmal, um zur Frage zurückzukommen, das ist nicht die Eintrittskarte in den Himmel.
Aber es ist schon sowas wie eine natürliche Folge von Glauben.
Je mehr ich Glaube verstanden habe, desto mehr ist mir auch klar,
stimmt, ich gehöre jetzt Jesus.
Stimmt, der darf mein Leben regieren. Stimmt, das will ich auch.
Ich habe den gescheit beantwortet. Das klingt gut.
Mir fällt da nur ein hier, der kommt schon mal ein Spruch, der mir auswendig
lernen musste. Jesus Christus spricht, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Und er geht ja nicht weiter mit, aber nur wenn du missionarisch ins Ausland
gehst oder missionarisch tätig bist.
Ich denke manchmal, das Christsein impliziert das missionarische Verhalten schon
in dem Sinne ich das Licht in der Welt bin und damit schon irgendwie missionarisch.
Ich hatte am Sonntag das ja auch verglichen mit dem, was die Bibel sagt,
dass wenn ich Christ werde, dass in der Bibel eine Neugeburt ist,
da muss das Baby nicht besonders viel für tun, dass es neu geboren wird,
aber wenn es dann sagt, jetzt bleibe ich mein Leben lang Baby,
verpasst es das ganze Leben.
So ähnlich ist es auch mit Christen, die sagen, ja, ich bin neu geboren oder
die das von sich sagen, die aber überhaupt kein Interesse daran verspüren,
jetzt in diesem neuen Leben auch zu leben.
Also je mehr ich im Glauben wachsen darf, desto mehr merke ich,
wie sich das lohnt und wie ich immer noch weiter und weiter und weiter davon
begeistert sein will und mehr verstehen will und wie mein Leben schöner und voller dadurch wird.
Ja, und ganz viele Leute glauben irgendwie, Christsein heißt nur,
jetzt komme ich in den Himmel.
Und verpassen das Leben, das Gott ihnen hier auf dieser Erde hat. Ja.
Okay, wir kommen gleich heftige Frage zum Einstieg. Also gleich zur zweiten Frage.
Welche Rolle spielt der Heilige Geist beim Begeistern? Und in Klammer und auch beim Gewinnen.
Heilige Geist, naja. Also ich hoffe es klar, ohne den Heiligen Geist geht in der Bibel gar nichts.
Also sowohl gewinnen als auch begeistern, wenn ein Christ das versucht,
ohne die Hilfe des Heiligen Geistes, dann wird das Ergebnis begrenzt bleiben
auf die Möglichkeiten seiner kleinen menschlichen Anstrengungen.
Also da kann nicht viel bei rauskommen. Man kann dann eine schöne Show machen
und Leute vielleicht manipulieren oder so.
Aber wirklich Gewinnen von Herzen ist ja etwas, was nur der Heilige Geist bewirken kann.
In der Bibel ganz klar, der Heilige Geist ist der, der Herzen für den Glauben
öffnen kann. Er ist der, der Menschen die Augen dafür öffnet,
dass sie Sünder sind und dass sie Jesus brauchen.
Und er ist auch der alleine, der das Feuer der Leidenschaft und der Mission in uns entfachen kann.
Jetzt ist aber so, der Heilige Geist ist ja ein Geist der Freiheit.
Und das bedeutet, der zwingt uns zu gar nichts.
Ich begegne immer wieder Menschen, die denken irgendwie, das sei so ein Shortcut.
Nach dem Motto, ja der bewirkt es dann in mir, also muss ich nichts tun,
also muss ich nichts denken, also muss ich nichts wollen.
Ich glaube, das ist Quatsch. Wenn der Heilige Geist uns zu nichts zwingt,
dann bedeutet das doch auch, wenn du im Grunde deines Herzens gar nicht Menschen
für Jesus gewinnen willst, dann wird der dich nicht dazu zwingen,
dass du das morgen willst.
Er wird deine Ablehnung nicht einfach gegen deinen Willen abändern das gleiche
gilt für alles andere im Glauben auch, das gilt auch für deine fehlende Begeisterung.
Eigentlich bin ich Jesus gar nicht so cool, aber wenn der Heilige Geist will
soll er doch, so funktioniert es nicht welche Vorstellung?
Der manipuliert uns nicht, das ist in der Bibel sogar ein Erkennungsmerkmal
des Heiligen Geistes im Gegensatz zu teuflischen Geistern oder dämonischen Mächten
und so die zwingen dich, die schmeißen dich ins Feuer und was auch immer Und
der Heilige Geist schenkt Selbstbeherrschung.
Der schenkt, dass du das sehr wohl steuern kannst.
Der Geist ist den Propheten untertan. Solche Sachen stehen in der Bibel.
Das bedeutet, der Heilige Geist ist das A und O. Der ist super wichtig.
Der will dir helfen, da weiterzukommen.
Aber du musst dich halt auch darauf einlassen. Du musst es auch wollen.
Und deswegen, wir wollen Menschen für Jesus Christus. Wir wollen Christen für
ein Leben mit Jesus begeistern. Das ist wirklich ganz entscheidend.
Weil der Heilige Geist dich nicht dazu zwingt, wenn du es gar nicht willst.
Aus dir heraus kannst du weder Begeisterung, Echte erzeugen,
noch hat irgendein Mensch die
Fähigkeit, andere Menschen für Christus zu gewinnen, also sie zu bekehren.
Ich kann mich nur hinstellen, ich kann mich Gott zur Verfügung stellen und ich
kann sagen, ich vertraue dir, dass das richtig ist, was du in der Bibel sagst.
Ich will dir dienen, ich will, dass du mein König bist. Bitte bewirke du in
mir die Kraft, die Weisheit, dass ich mich von dir gebrauchen lasse.
Ich will dir glauben, dass es sich lohnt, begeistert zu sein.
Ich will dir glauben, dass es bei dir die Freude und Erfüllung 100% gibt.
Also bitte hilf mir, auch so zu leben. Bitte hilf mir, alles andere loszulassen,
aus dem ich bis jetzt schon noch meine Freude ziehe.
Meine Freude nur noch in dir zu suchen.
Und dann passiert ganz viel.
Dann wird der Heilige Geist.
Darf ich da vom Bild her? Ist das so wie, ich gebe die Hand und der Heilige
Geist ist mein Werkzeug und sag du, ich gebe dir
Das beste Material.
An die Hand, was du hast. Zum Bauen musst du aber wollen. Von mir aus verpacke
ich dir noch ein paar Muggies extra, aber benutzen musst du sie selbst.
Ja, wahrscheinlich. Also Werkzeug kann man jetzt vielleicht so oder so interpretieren.
Ich verstehe mich selber ja auch als Werkzeug Gottes.
Ja, gut. Aber du hast natürlich recht. Der Heilige Geist ist die Hilfe,
wenn du ihn darum bittest, dir da auch zu helfen. Okay.
Also wenn ich sage, bitte öffne mir die Augen, dass ich das mehr checke,
was Glauben bedeutet, dann sagt der Geist, ja genau das möchte ich.
Das ist meine große Leidenschaft, Menschen die Augen geistlich zu öffnen für
die Größe Gottes, für die Größe von Evangelium, also was es bedeutet,
dass Jesus für uns gestorben ist.
Und dadurch kommt immer mehr Begeisterung.
Dadurch kommt dann auch der ganze Rest von alleine. Also je begeisterter ich
von Gott bin, weil ich mehr verstanden habe, mehr Erkenntnis durch den Geist
bekommen habe, desto mehr will ich auch, dass das alle Welt erfährt.
Also nicht meine Erkenntnis, sondern die Größe Gottes.
Jo, dann sind wir schon am Ende, Marc. Zwei Fragen.
Zwei Fragen?
Ich danke dafür, dass du Rede und Antwort gestanden hast und wir sind für euch
zu Hause jetzt auch am Ende und ich sage von meiner Seite aus Tschüss Tschüss,
Tschüss, schönen Morgen.
Und bis zum nächsten Mal
Mark Bühner
00:00:18
Gideon Schmalzhaf
00:00:19
Speaker2
00:00:30
Mark Bühner
00:00:34
Gideon Schmalzhaf
00:02:27
Mark Bühner
00:02:51
Gideon Schmalzhaf
00:02:52
Mark Bühner
00:02:58
Gideon Schmalzhaf
00:04:31
Mark Bühner
00:04:56
Gideon Schmalzhaf
00:05:46
Mark Bühner
00:05:58
Speaker2
00:09:01
Mark Bühner
00:09:02
Gideon Schmalzhaf
00:09:03
Mark Bühner
00:09:10
Gideon Schmalzhaf
00:09:11
Mark Bühner
00:09:20
Gideon Schmalzhaf
00:10:11
Mark Bühner
00:10:14
Gideon Schmalzhaf
00:10:15
Mark Bühner
00:10:25
Gideon Schmalzhaf
00:10:26