F4 Schwaigern

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Daniel Schmalzhaf - Sinnesänderung, wie geht das?

Daniel Schmalzhaf thematisiert Sinnesänderung und Entscheidungsfindung. Er ermutigt, den Verstand zu transformieren und das Herz als Quelle der Freiheit zu nutzen, um ein gottgefälliges Leben zu führen.

05.02.2025 22 min F4 Schwaigern, Daniel Schmalzhaf

Zusammenfassung & Show Notes

Sinnesänderung, wie geht das?

In dieser umfassenden Predigt von Daniel Schmalzhaf wird das Thema der Sinnesänderung sowie die Bedeutung von Entscheidungen im Leben behandelt. Zu Beginn wird die Verbindung zu Römer 12, Vers 2 hergestellt, wo es darum geht, sich nicht dieser Welt anzupassen, sondern seinen Verstand in einer neuen Weise zu nutzen und sich dadurch transformieren zu lassen. Schmalzhaf betont die Wichtigkeit, alte Verhaltensmuster abzulegen und sich auf einen neuen, guten Weg einzulassen. Hierbei wird die Chance hervorgehoben, dass auch die Zuhörer, die vielleicht noch nicht gläubig sind, die Möglichkeit haben, diese Entscheidung sofort zu treffen. Es folgt eine tiefgreifende Analyse der menschlichen Entscheidungsfindung, die in drei Aspekte unterteilt wird: Gefühl (Bauch), Verstand (Kopf) und den menschlichen Willen (Herz). Emotionen werden als oft unlogisch und unberechenbar beschrieben, während der Verstand logische Abwägungen trifft. Das Herz jedoch ist der Ort der Freiheit, wo letztlich die Entscheidungen getroffen werden, die nicht nur von Gefühlen oder rationalem Denken abhängig sind. Schmalzhaf ermutigt die Zuhörer, ihre Sinne zu schärfen und die Freiheit des Herzens zu nutzen, um sowohl gute als auch böse Entscheidungen bewusst zu treffen. Im weiteren Verlauf wird erläutert, wie unsere Handlungen, die von Bauch und Kopf beeinflusst werden, tatsächlich das Herz prägen. Der Redner erklärt, dass wahres Wachstum und Veränderungen von einem inneren Sinn oder Werten kommen müssen, die nicht nur aus persönlichen Erfahrungen, sondern auch durch göttliche Inspiration stammen. Die Bedeutung von Wahrheit, Tapferkeit, Weisheit und Maßhalten wird hervorgehoben als wesentliche Werte in der Sinnesänderung und Entscheidungsfindung. Schmalzhaf schlägt vor, neue Informationen und Eindrücke, die aus der Beziehung zu Gott und durch Gebet stammen, in das eigene Herz aufzunehmen. Durch anfängliches Üben dieser Werte und den Bezug auf Gottes Maßstäbe in der Bibel können die Zuhörer lernen, was es bedeutet, den eigenen Sinn zu verändern. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass vor allem die Wahrheit zu lieben und zu leben der erste Schritt zu einem erfüllteren, freudigen Leben als Nachfolger Jesu ist. Am Ende der Predigt ermutigt der Redner die Menschen dazu, ihre neu gewonnenen Einsichten in die Praxis umzusetzen. Er schließt mit einem Gebet, dass die Zuhörer tatsächlich bereit sind, die transformierenden Eigenschaften Gottes in ihr Leben aufzunehmen und zu erkennen, dass wahre Freude und Erfüllung darin liegen, nach den göttlichen Maßstäben zu leben.

Das und mehr erzählt uns Daniel Schmalzhaf


 
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Intro und Outro: Sarah Reinwald

Produziert: Gideon Schmalzhaf

Transkript

Auch mal im Leben eine gute Entscheidung treffen, das wäre doch was.
Daniel Schmalzhaf
00:00:23
Ich hoffe, dass wir das gemacht haben am Tag eurer Hochzeit. Also das zieht sich doch am längsten an, wenn es nicht so gut war. Römer 12, Vers 2 haben wir heute. Wenn wir uns noch denken, Römer 12, Vers 1 war der erste Teil. Und da hat Jesus sein Leben für uns gegeben. Er hat sich als Opfer hingegeben, dass wir gerettet sind. Und dass wir frei sind von dem, was uns hält. Und dann kommt schon Römer 12, Vers 2. Mal gucken, was wir da haben. Da steht, und passt euch nicht diese Zeit an. Gebraucht vielmehr euren Sinn in einer neuen Weise und lasst euch dadurch verwandeln. Dann könnt ihr beurteilen, was dem Willen Gottes entspricht, was gut ist, was Gott gefällt und was vollkommen ist. Römer 12, Vers 2 schließt sich praktisch direkt dem Eiser an. Zuerst werden wir mal freigemacht, werden wir mal auf eine gute Basis gestellt, dass wir das Alte hinter uns lassen müssen. Und ich gehe auch einmal davor aus, dass heute so gut wie alle Christen sind. Und der, wo es noch nicht ist, hat die Möglichkeit, es sofort nachzuholen. Weil das ist eine gute Wahl. Und dann kommt es, dass er Paulus sagt, oder andersrum gesagt, dass Gott Verändert euren Sinn. Weil befreit werden von Schuld und Sünde und von der Vergangenheit, die nicht so laufen tut, das ist ja richtig gut. Aber Spaß machen tut das Leben erst, wenn wir unser Leben auf einen neuen Weg stellen. Auf einen guten Weg. Dass wir nicht immer und immer dasselbe Fehler wieder machen und das alte immer wiederholen. Was ja immer anstrengend ist. Ich gebe mir ganz kurz zurück wieder. Eine Sinnesänderung. Hint ihr schon mal einen Hintag gebracht?
Speaker1
00:02:14
Also einfach mal neu denken.
Daniel Schmalzhaf
00:02:16
Ich weiß nicht, ob es euch so geht. Ich kenne Menschen. Ich bin jetzt schon ein bisschen über 20. Und ich kenne Menschen, die erzählen mir seit 20 Jahren das Gleiche schon. Also immer noch die gleichen Ideale, der gleiche Gedanke. Und dann haben wir überlegt, Daniel, irgendwie kann das nicht sein. Immer das gleiche denken, die gleichen Ziele haben. Und bei Gott ist es auch so. Gott hat gesagt, stellt euch nicht der Welt gleich, sondern ändert euren Sinn.
Speaker1
00:02:48
Aber wie?
Daniel Schmalzhaf
00:02:49
Ist doch sportlich, oder? Gebraucht euren Sinn in einer neuen Weise. Also wir müssen uns erstmal überlegen, es war interessant, Alexander, wie gesagt hast du, wie kommst du jetzt zu deinen Entscheidungen? Wie komme ich zu meinen Entscheidungen? Wie kommet ihr zu euren Entscheidungen? Man findet sich ja unheimlich klug und denkt, wir überlegen uns das, also haben wir mal Gedanken gemacht, Daniel, wie handeln wir eigentlich? Wie kommen wir zu unseren Entscheidungen? Was bewegt uns? Was machen wir, dass wir es tun, was wir tun? Und wenn Gott sagt, ändert euren Sinn, wo müssen wir aussetzen? Also heute gibt es hoffentlich eine praktische Predigt. Ich habe es eigentlich mal aufgezeichnet. Das sieht doch mal schon ganz gut aus. Also man kann den Menschen mal so ein bisschen aufteilen. Im Bauch, im Kopf und im Herz. Natürlich passieren da ziemlich viele Dinge und manchmal wird es bekannt vorkommen. Im Bauch sitzen mehr die Gefühle, die Emotionen. Am Kopf, der Verstand und im Herz sitzt eigentlich die Freiheit.
Speaker1
00:03:53
Ich möchte es einmal ganz kurz erklären.
Daniel Schmalzhaf
00:03:55
Also der Bauch, Emotionen, das setzt sich zusammen. Wir nehmen etwas auf. Also zum Beispiel, ich bin ein bisschen eitel. Das heißt, ich würde das gerne aussehen wie der Brettbiet, richtig.
Speaker1
00:04:08
Was ist Brettbauch?
Daniel Schmalzhaf
00:04:09
Mein Kind hätte es auch gerne, dass es so aussieht. Und ich denke dann, das wäre richtig cool, das auszusehen. Und dann bin ich wirklich ganz stark und denke, das könnte man doch was machen. Und ich setze mich an den Tisch nach und habe meine Frau so einen richtigen Rostsport oder der riecht richtig gut. Und irgendwie sehe ich dann mein Bauchgefühl, Daniel, dieser Rochebrot, der ist auch gut. Oder wir setzen uns bequem in den Sessel rein und denken, das wäre jetzt richtig angenehm. Und gleichzeitig sehe ich dann mein Bauchgefühl, Daniel, du kannst dich mal wieder bewegen. Und ihr merkt schon, die Emotionen, unser Bauchgefühl besitzt keine Moral. Nicht zu vergessen. Unser Bauchgefühl widerspricht sich manchmal. Man will schlank sein und will auch gut essen dabei. Man will bequem im Sessel sitzen und uns aber auch bewegen. Man will auf Partys gehen und gleichzeitig uns ausruhen. Und unsere Gefühle, die kann man eigentlich gar nicht steuern. Man kann sich nicht einmal entscheiden, in wen man sich verliebt. Man trifft jemanden und ist dann verliebt. Und unsere Gefühle, hängt keine Moral. Die wissen nicht, was gut und böse ist. Die wissen nicht, was richtig und was falsch ist. Sondern, ich habe Hunger, ich will was zu essen. Bei Kindern merken wir es ganz toll, wenn die auf die Welt kommen, die bestehen praktisch nur aus Bauchgefühlen. Hunger schreien sie, Windel voll schreien sie, und wenn alles gut ist, sind sie glücklich. Die überlegen nicht.
Speaker1
00:05:40
Die denken nicht.
Daniel Schmalzhaf
00:05:41
Aber natürlich ist klar, wir haben ja einen Kopf. Das ist kein Kettabwerk im Verlieben, Man kann sagen, man verliebt sich in jemanden. Also ich gehe jetzt mal von der Männersicht aus. Jetzt ist das aber die Nachbarin. Man kann der Kopf sagen, naja, Verlieben ist es ohne. Aber der Kopf sagt dann, weißt du was? Dieses Thema tut man nicht weiterverfolgen. Das macht keinen Sinn. Erstens ist der Mann viel, viel stärker als du. Und zweitens hast du selber ein Vaterhaar. Also man überlegt sich das. Der Kopf überlegt sich nach Logik und nach Nützlichkeit. Nutzt man das ganze Thema? Macht das Sinn? Und so tun wir zum Beispiel bei der Kindererziehung handeln und so weiter. Manchmal hätten wir gerne seine Ruhe. Also der Bauch sich, ich brauche jetzt mal meine Ruhe. Alle Kinder wollen ja was von dir. Und der Kopf überlegt sich das. Macht das jetzt Sinn oder nicht? Also wenn unsere Enkel zu Besuch gehören und die ganzen Enkel die Überlegung gehören, mit mir zu kämpfen. Und es hat richtig wild gewesen. Und dann haben wir überlegt, Daniel, macht es jetzt Sinn, da zu kämpfen, oder macht es keinen Sinn?
Speaker1
00:06:49
Aber ich habe halt gekämpft, wegen der Enkel macht man alles Mögliche.
Daniel Schmalzhaf
00:06:54
Und dann überlegen wir sich das, macht es Sinn, unsere Logik, unsere Nützlichkeit. Und das Interessante ist auch wieder, die Wahrheit, an der Wahrheit sind wir euch gar nicht interessiert, was wahr ist oder nicht, sondern wir überlegen uns, was nützlich ist und was für uns logisch erscheint. Entscheiden tun wir hier im Herz. Das kennen wir. Im Herz ist Freiheit. Weil das Herz ist weder an Emotionen, an Gefühlen gebunden, an Sinnesreize, noch an Logik oder Nützlichkeit. Sondern unser Herz ist Freiheit. In der Bibel steht drin, wir können uns frei entscheiden. Für Gott, gegen Gott. Fürs Gute, fürs Böse. Und es muss ja irgendwo eine Instanz sein, wo nicht gebunden ist. Und das ist unser Herz. Unser Herz entscheidet nach Gut und nach Böse. So weit hört sich das mal gut an. Die Frage ist, was ist gut und was ist böse? Wo wissen wir das her? Und normalerweise, Gut und Böse gestaltet sich aus unserer Erziehung, wo wir herkommen, was wir hören, was wir lesen, unsere Erfahrungen aus unseren Werten heraus. Aus unserer Erfahrung heraus. Und das überlegen wir, da tut unser Herz immer entscheidend und das Herz richtet sich nach unseren zwei Berater, wo wir hin. Unseren Bauch und unseren Kopf. Unsere Bauchsechte. Der dritte Rostbrot, der wird jetzt gerade richtig reingelaufen. Der hat gerade.
Speaker1
00:08:26
Lust dazu noch.
Daniel Schmalzhaf
00:08:28
Ach. Der will natürlich noch ein dritter Rostbrot. Das ist sehr gut nachvollziehbar. Der schmeckt wirklich albernfrei. Ist richtig schön zart. Vergeht auf die Zunge, falls du mal händen. Nach dem Gottesdienst an mich wende. Der Kopf, was jetzt schon baub, gibt ans Herzsignal. Nochmal ein Rostbrot. Der Kopf sieht, ist nicht logisch. Wenn du einer isst, kriegt der Marco einer weniger. Nützlich ist es auch nicht. Gestern hast du gesagt, du willst abnehmen, jetzt willst du ein dritter Rostbrot, gestern geht nicht. Der Kopf sich dann im Herz macht keinen Sinn, entscheide dich dagegen. Und wie entscheidet sich das Herz jetzt? Das hat die zwei Berater, und das tut so entscheidend aus Erfahrung heraus. Die Erfahrung ist, lieber ein Rostbrot oder wie auf etwas setzen, was vielleicht gar nicht kommt. Und wir nehmen den dritten. Und das Interessante ist dann, so wie wir handeln, weil Montage wirklich richtig handeln, So wie unsere Handlungen sind, so beeinflussen wir unsere zwei Berater. Die Handlung prägt uns. Deshalb sind wir fast nicht in der Lage, irgendetwas zu ändern. Weil das für uns immer mehr Sinn macht, wenn wir immer so handeln wie immer. Wenn wir immer im gleichen System bleiben und wir sind irgendwann einmal selber überzeugt davon, dass so wie wir handeln eigentlich richtig ist. Und wenn das nicht so wäre, dann hätte der Paulus nicht geschrieben, ändert euren Sinn. Stellt nicht diese Welt gleich. Fast alle handeln so. Und dann kommt der Paulus und sagt, ändert euren Sinn, dass wir erkennen können, was Gott von uns will. Unser zwei Berater, Bauch, Lustmaximierung, Unlustvermeidung und der Kopf, der geht nach Logik und Nützlichkeit.
Speaker1
00:10:18
Neues Handeln ist gefragt.
Daniel Schmalzhaf
00:10:19
Und das ist jetzt das Interessante. Eine Sinnesänderung. Wie packen wir die auch? Eigentlich müssen wir mehr unsere Freiheit, unsere Herz stärken. Das heißt, wir müssen wegkommen von unseren Erfahrungswerten und von dem, was wir seitdem schon immer so denken und von dem, was wir von anderen gehört haben, sondern hin zu Gott. Was ist eigentlich Gott zum ganzen Thema? Und Gott treffen wir in der Bibel. Gott treffen wir auch durch die Begegnung vom Heiligen Gast, wo in uns wohnt, und im Gebet. Das sind so die drei Faktoren, wo wir Gott wirklich intensiv erleben können und wo er uns auch diese Information gibt, die wir brauchen. Das Interessante ist, was Neues hören will. Man braucht neue Informationen von außen und nicht über unsere gleiche. Und selbst wenn wir Nachrichten hören, unsere Bücher von dieser Welt lesen.
Speaker1
00:11:07
Und mit klugen
Daniel Schmalzhaf
00:11:08
Menschen uns auseinandersetzen, Philosophie studieren, das sind Dinge von dieser Erde. und wir drehen uns immer nur im Kreis. Und irgendwann sind wir zwar klug, aber irgendwie sind wir nicht in der Lage, unseren Sinn zu ändern, was ganz Neues anzufangen. Praktisch nehmen wir unseren Bauch- und Kopfsinnberater, sondern die Bibel und der Heilige Geist und das Gebet. So sieht es dann aus. Gottes Maßstäbe kommen in unser Leben und tun unser Herz erfüllen.
Speaker1
00:11:43
Jetzt habe ich festgestellt, das ist jetzt eine richtig gute Predigt,
Daniel Schmalzhaf
00:11:47
Wenn man sich Gottes Maßstäbe in unserem Leben erleben kann. Aber der Punkt ist, dass bloß mit Reden nichts getan ist. Und Gottes Maßstäbe in unserem Leben auch nicht durch Reden kommen. Wenn wir sagen, das wäre doch jetzt gut, mit denen die Maßstäbe in unserem Leben einladen. Sondern wir könnten eigentlich diese neuen Werte, die wir wollen, einüben. Und ich habe mir überlegt, was wäre das Wichtigste, wenn wir uns den Sinn ändern wollen, wo wir abhacken können. Und da habe ich mir einen Vorschlag gemacht von den vier Stück.
Speaker1
00:12:21
Wahrheit.
Daniel Schmalzhaf
00:12:22
Ich habe es von mir gehört, Logik und Nützlichkeit hat nicht immer was mit Wahrheit zu tun. Aber Jesus, er ist die Wahrheit. In der Bibel steht die Wahrheit. Und Gott sagt, geht und sucht die Wahrheit und wendet sie an. Und da fängt es an, dass wir vielleicht als neue Inspiration von außen in unser Herz die Liebe zur Wahrheit nehmen. Dass wir überhaupt wahr sein wollen. Du hast gerade vorhin gesagt, was sagen wir, der erfüllen wir vorher oder nachher, was? Wissen Sie, die Wahrheit und die Unwahrheit begegnet uns unglaublich oft. Im Miteinander, im Gespräch miteinander. Und manchmal denkt man, naja, man sieht nicht ganz, man sieht ein bisschen die Unwahrheit, das sozialverträglicher ist. Aber eigentlich muss man die Wahrheit üben. Und ich möchte euch einladen, als Einstieg in unsere Sinnesänderung, die Wahrheit zu lieben. Einfach die Wahrheit sagen. und die Wahrheit denken. Tieren wir Proben, 23. Februar, sind Wahlen.
Speaker1
00:13:25
Das ist richtig spannend.
Daniel Schmalzhaf
00:13:27
Die Wahrheit, Jesus ist die Wahrheit. Und als Wahrheit die anzunehmen, die wirklich als Wert in euer Leben aufzunehmen. Und das muss nicht einmal jedes Mal gelingen. Manchmal kann man die Unwahrheit sagen.
Speaker1
00:13:41
Aber das ist nicht das Thema.
Daniel Schmalzhaf
00:13:42
Das Thema ist, ob man die Wahrheit als Wert in sein Leben aufnehmen will. Und dann einmal anfangen zu üben. Dann die Tapferkeit. Tapferkeit ist so ein Wort, vielleicht ein bisschen älter schon, aber mir hat es gut gefallen. Die Tapferkeit heißt, Mut zu haben. Mich nicht, ich fürchte mich zwar, ich habe Angst vor dem, was auf mich zukommt, aber ich lasse von dem meine Tat nicht einschränken. Ich gehe mutig darauf zu, Ich gehe mitte durch die Angst hindurch. Das ist Tapferkeit. Tapferkeit ist Liebe. Furcht und die Liebe sind nicht im sammengleichen Raum, sondern die Liebe, die geht auf der andere zu, auch wenn ich mich vor ihm fürchten kann. Tapferkeit, ein zu üben. Ich weiche nicht zurück. Ich habe keine Angst vor schlechten Prognosen. Ich lasse mich nicht unterkriegen. Ich lasse mich nicht beeindrucken von schlechten Nachrichten. Tapferkeit als Wert in euer Leben einnehmen. Wir reden nicht über Katastrophen, sondern wir reden von Hoffnungen und von Zukunftschancen. Weisheit. Gott schenkt Weisheit. Die göttliche Weisheit. In der Bibel steht, die Torheit, die Töchter.
Speaker1
00:15:08
Christliche Weisheit ist die Hoheit vor Gott.
Daniel Schmalzhaf
00:15:10
Und die göttliche Weisheit ist die Hoheit bei den Menschen. Es ist ganz anders. Das heißt, Weisheit heißt nicht, das, was wir gewohnt sind, sondern die Weisheit ist ganz woanders drauf gesiedelt. Man kann es in der Bibel finden. Und dieses zu suchen, das ist ein Wert, an dem es gilt, da zu bleiben. Und dann noch Maß halten. Der goldene Weg in der Mitte ist oft der richtige.
Speaker1
00:15:34
Nicht zu viel und nicht zu wenig.
Daniel Schmalzhaf
00:15:37
Kann man etwas aushalten, dabei bleiben.
Speaker1
00:15:41
Das ist auch
Daniel Schmalzhaf
00:15:42
Mit Treue verbunden. Maßhalte und Treue sind ganz dicht miteinander verwandt. Das sind Werte, die vier Werte, mit denen können wir mal anfangen zu üben. Einfach mal anfangen, um den Einstieg zu schaffen, dass Gott in unser Leben, in unseren Sinn einwirken kann. Mein Vorschlag an euch, das ist der Einstieg, euren Sinn zu verändern. Der Samuel hat eine praktische Übung mitbekommen.
Speaker1
00:16:12
Für die Woche.
Daniel Schmalzhaf
00:16:14
Und so sieht es dann aus. Stell dir vor, Gottes Maßstäbe kommen von außen in unser Herz. In dem Herz ist drin Wahrheit, in dem Herz ist drin Tapferkeit, In dem Herz ist drin Weisheit und in dem Herz ist drin Maß halten. Unsere Werte. Und die Entscheidungen führen dann zur Handlung. Und diese Handlung, die prägt unser Dasein. Und das Interessante, was dann passiert ist, ist so, in unserem Bauch, wisst ihr, Lustmaximierung, Unlustvermeidung, ist ja, was uns Spaß macht. Macht uns mehr Spaß, nicht ganz ehrlich zu sein? Oder macht es uns Spaß, die Wahrheit zu sagen? Und wenn wir mit der Wahrheit unserer Werte verinnerlicht haben, passiert etwas ganz Erstaunliches. Nicht der Bauch und der Kopf tut unser Herz prägen, sondern genau andersrum. Diese Werte tienen Einfluss auf unseren Bauch und auf unseren Kopf.
Speaker1
00:17:19
Und dort machen sich sozusagen
Daniel Schmalzhaf
00:17:22
Diese Maßstäbe Gottes breit. Und ich sage oft da vorne.
Speaker1
00:17:27
Christ sein macht Spass.
Daniel Schmalzhaf
00:17:29
Ich habe auch schon oft gesagt, ein gutes Tun macht Spass. Jesus Nachfolgen ist kein Opfer bei Römer 12, Vers 1, sondern Jesus Nachfolgen ist was Gutes. Wenn man diese Maßstäbe in seinem Herzen hat, dann reagiert auch mein Bauchgefühl, meine Emotionen reagieren auf einmal anders. Du bauchst dich dann auf einmal, es macht doch richtig Spaß, in den Gottesdienst zu gehen. Wenn du vor allem im Fernseher sitzt und einen Film angucken tust, dann öde dich das an. Lieber in den Gottesdienst gehen, andere Christen treffen, was Gutes hören, gute Lieder singen. Dann macht das auf einmal Spaß. Neustens kein Zwang mitzukommen. Und der Kopf.
Speaker1
00:18:13
Der muss sich dann überlegen,
Daniel Schmalzhaf
00:18:15
Was machen wir? und die Logik, wo wir hin, die orientiert sich auf einmal an der Wahrheit und die Nützlichkeit an die Gerechtigkeit. Stell uns vor, euren Verstand, wo wir hin, euren klaren Gedanken orientieren sich an Wahrheit und Gerechtigkeit. Ist was anderes wie nützlich für mich. Das ändert sich tatsächlich, weil Gottes Maßstäbe in uns eingerungen sind. Ja. Römer 2 steht drin, dass wir den Willen Gottes erkennen können. Unseren Sinn sollen wir ändern, dass wir Gott erkennen können in unserem Leben, wie wir handeln sollen, was wir tun sollen, wie wir entscheiden sollen. Weil wenn wir nach den Maßstäben dieser Welt handeln, werden wir den Gottes Willen einfach nicht treffen. Den werden wir nicht erkennen.
Speaker1
00:19:11
Und wir können Entscheidungen treffen,
Daniel Schmalzhaf
00:19:13
Die nicht unbedingt glücklich sind.
Speaker1
00:19:15
Und was ist das?
Daniel Schmalzhaf
00:19:17
Die Handlung führt zum Guten, wohlgefällig, was Gott Freude macht und das Vollkommene, die Schönheit. Und jetzt muss ich mir das vorstellen, das ist das Wille, dass es gut ist, was wir tun, dass es Gott gefällt und dass es schön ist. Vollkommen, vollkommene Reinheit, vollkommene Schönheit. Und das sind positive Eigenschaften. Aber um die zu erkennen, um das, was man in unserem Leben tatsächlich herauskommen soll als Ergebnis, wo man sieht an unserem Leben, braucht Gottes Maßstäbe in unserem Herzen. Weil das Herz entscheidet über die Handlung. Und wir doktoren oft an der Handlung herum. Aber man muss eigentlich ein bisschen tiefer eingreifen. In dem, was für uns wichtig ist, ist Wahrheit für uns realistisch. Ist Weisheit in unserem Leben wichtig? Das Maßhalten, die Tapferkeit? Man kann auch viele Werte ansetzen. Wir haben bloß mal für die entschieden, dass wir die Woche mal ein Geschäft haben. Und das Gleiche passiert dann, dass das unser restliches Leben in sich nimmt. In unserem Herz fängt es an. Wir treffen Entscheidungen, gute Handlungen und diese Handlungen prägen unser Leben zum Guten. Und fangen nicht andersrum an. Zuerst was Gutes tun, sondern erst davor überzeugt sein, dass das Gute und Vollkommene und das Schöne und das Wahre, dass es wert ist, sich dafür einzusetzen. Amen. Ich möchte noch beten.
Speaker1
00:20:57
Herr, ich möchte dir danken dafür,
Daniel Schmalzhaf
00:20:58
Dass du bei uns bist und ich möchte danken dafür, dass du uns das Gute für uns gedacht hast und die Wahrheit und auch das Schöne, das Vollkommene, dass wir das in dir finden und dass du willst, dass es in unserem Leben sichtbar wird. Und ich möchte dir danke dafür, dass du in unseren Sinn kommst. Dass du derjenige bist, der unseren Sinn verändern kann. Mit deinem Wort, mit deinem Geist, mit dem, dass wir mit dir reden. Mach uns bereit, es aufzunehmen. Du hast mir müssen die Tiere öffnen für das, was du uns schenken tust.
Speaker1
00:21:32
Amen.